Einmal im Jahr, im September, ist Tag des offenen Denkmals. Im Vest kann man in vielen besonderen Locations auf Entdeckungstour gehen.
Deutschlands größtes Kulturevent
Einmal im Jahr, immer am zweiten Sonntag im September, ist Tag des offenen Denkmals. Im Vest kann man in vielen besonderen Locations auf Entdeckungstour gehen. Ob Befestigungsanlagen, Schiffe oder Kirchen, Industrieanlagen, Schlösser oder Windmühlen, Wohnbauten, Gärten oder archäologische Plätze – die Denkmale in Deutschland ist genauso abwechslungsreich wie seine Landstriche. Und genau das macht den Tag des offenen Denkmals jedes Jahr so vielseitig, lebendig und faszinierend!
Eine archäologische Ausgrabung inmitten einer 800 Jahre alten Burganlage besuchen, das wieder bewohnte Fachwerkhaus aus dem 16. Jahrhundert, die seit Jahren ungenutzte alte Fabrikhalle oder ein stillgelegtes Stellwerk – am Tag des offenen Denkmals® öffnen viele tausend Monumente ihre Pforten, die ansonsten meist nicht zugänglich sind. Der Tag des offenen Denkmals® macht spürbar, was für eine große Rolle Denkmale in unserem Leben spielen und wie sie die Gegenwart prägen.
Hier lesen Sie, was wo los ist:
Castrop-Rauxel
Haus Henrichenburg
Freiheitstraße 49 44581 Castrop-Rauxel
Gutshof aus dem 18. Jahrhundert und Moderne Architektur von 2000! Gutshof von 1787. Erbaut aus der niedergelegten benachbarten Henrichenburg. Um 2000 in Teilen von Architekt Luckmann saniert (Waltroper Zeche/Manufaktum). Moderne Architektur in historischen Mauern. Öffnungszeiten Sonntag, 10.09.2023 11:00 - 15:00 Uhr Begleitprogramm Für Kinder: Ein Quiz mit Gewinn über Haus und Garten und eine Führung „in die Hühner“ (für Mutige auch zum Anfassen) und ein bisschen Glockenläuten.
Führung durch den alten Gutshof (moderne und alte Architektur), durch den Gewölbekeller und den Garten. Erzählung von Anekdoten aus dem 18. Jh.: über Hedwig Kiesekamp (Schrifstellerin, Sängerin und Freundin von Johannes Brahms), über die Emschersage vom Geist in Haus Henrichenburg, über dessen Silberschaft, über die wiedergefundene Glocke, über dies und das.
- Sonntag, 10.09.2023 11:00 Uhr
- Sonntag, 10.09.2023 13:00 Uhr
- Sonntag, 10.09.2023 15:00 Uhr
Zusätzliche Hinweise Anmeldung nicht nötig! Parken in den Straßen rund um das Haus. Kontakt Magnus Heier +491722814722 magnus.heier@t-online.de
"Es lebte dereinst ein böser Geist in der Henrichenburg. Nachts tat er Mensch und Vieh viel Schaden, tags versteckte er sich im tiefen Keller der Burg. Nachdem dieser zugemauert wurde, war Ruhe. Bis vor über 100 Jahren ein neuer Pächter von Haus Henrichenburg den Keller öffnen ließ, um dort einen Backofen zu bauen. Aber: Der Geist kehrte nicht wieder."
Gutshof von 1787. Erbaut aus der niedergelegten benachbarten Henrichenburg. Um 2000 in Teilen von Architekt Luckmann saniert, auch die Waltroper Zeche/ Manufaktum. Moderne Architektur in historischen Mauern. Das Heimatmuseum im Gewölbekeller zeigt eine Sammlung rund um das Ruhrgebiet. Geschichten rund um den Gutshof: Aus den Emschersagen. Aus dem Leben von Hedwig Kiesekamp, einer Freundin von Johannes Brahms. Historisches und Kurioses rund um einen alten Stadtteil.
Über 5.500 Denkmäler öffnen am kommenden Sonntag, 10. September, beim Tag des offenen Denkmals 2023 ihre Tore. Neben Privatleuten lädt auch die Volkshochschule Castrop-Rauxel zu zwei öffentlichen und kostenlosen Führungen ein.
Mulvany in Castrop
Um 14.00 Uhr spaziert VHS Dozentin Ulrike Mühle mit viel historischem Sachverstand durch die Castroper Altstadt zwischen Erin-Turm, Markt, Naturhindernisrennbahn und Haus Goldschmieding. Ein Abstecher führt zum Hammerkopfturm. Schwindelfreie können den ältesten erhaltene Turm seiner Art in Westfalen auch besteigen. Hier bietet sich - neben einem Blick auf seine technischen Besonderheiten - eine der besten Aussichten in Castrop-Rauxel. Der Weg folgt vor allem den Spuren William Thomas Mulvanys, des Gründers der Zeche Erin, bezieht aber auch Denkmale mit ein wie z.B. den Renaissancekamin im Haus Goldschmieding. Rund 1,5 Stunden dauert die interessante und kurzweilige Führung, die am Bürgerhaus, Leonhardstraße 4, in der Castroper Altstadt beginnt.
Schloss Bladenhorst
Das Schloss Bladenhorst öffnet von 16.00 bis 17.00 Uhr seine Pforten. Stadtarchivar Thomas Jasper macht die wechselvolle Geschichte des ehrwürdigen Renaissancewasserschlosses aus dem 16. Jahrhundert im Rahmen einer Führung erfahrbar und erzählt wer dort lebte und wie das Leben im Wasserschloss aussah. Treffpunkt ist das Torhaus von Schloss Bladenhorst, Westring 346. Eine Anmeldung zu den Führungen ist nicht notwendig.
Datteln
Tag des offenen Denkmals am 10. September: Radtour, Radio- und Fernsehmuseum, Bunker-Bergbau-Museum, 50er-Jahre-Museum
Der „Tag des offenen Denkmals“ am zweiten Septembersonntag ist eine feste Größe im Jahreskalender vieler Heimatfreunde – und die Angebote werden von Jahr zu Jahr vielfältiger. Auch die VHS Datteln beteiligt sich wieder an dieser Kulturveranstaltung, die am 10. September 2023 stattfindet.
Alle Angebote sind gebührenfrei – Anmeldungen sind nicht erforderlich, beim privaten Radio- und Fernsehmuseum allerdings erwünscht.
Ein neuer Akteur betritt erstmals die Bühne des Denkmaltags: Das private Radio- und Fernsehmuseum von Rainer Berkenhoff an der Castroper Straße 396 beteiligt sich mit drei Führungen, die um 11 Uhr, um 14 Uhr und um 17 Uhr auf Enthusiasten der guten alten Zeit warten. Vor dem Haus gibt es für die Besucher*innen historische Fahrzeuge und weitere Überraschungen. Der Veranstalter freut sich über Anmeldungen, um die Kleingruppen besser organisieren zu können: Anmeldung über www.vhs-datteln.de, in der VHS im Dorfschultenhof (Mo-Fr von 9-12 Uhr) oder telefonisch unter 02363/107-230.
Theodor Beckmann, Vorsitzender des Plattdeutschen Sprach- und Heimatvereins Datteln 1922 e. V., startet um 11 Uhr am Dorfschultenhof seine schon fast traditionelle Radtour, die sich in diesem Jahr vor allem entlang des Dattelner Abschnitts des HoheMark-Steigs orientiert.
Das Bunker-Bergbau-Museum bietet einen ganztägigen Tag der offenen Tür mit Führungen, die von 11 bis 17 Uhr durchgehend nach Bedarf durchgeführt werden.
Kevin Nikodem präsentiert ganztägig sein populäres 50er-Jahre-Museum in der Kolonialstraße unter neuem Blickwinkel: Ein Trödelmarkt im Außenbereich – flankiert von Waffeln, Kaffee und Gebäck – lädt alle Besucher*innen bei musikalischer Umrahmung zum Verweilen ein. Kurzführungen gibt es auf Nachfrage. Kevin Nikodem weist im Übrigen darauf hin, dass es im unmittelbaren Umfeld keine Parkmöglichkeiten gibt – aber der Beisenkamp lässt sich ohnehin viel besser zu Fuß oder mit dem Rad erkunden. Bunker und Bergbaumuseum Datteln Heibeckstrasse 26a 45711 Datteln
Öffnungszeiten Sonntag, 10.09.2023 11:00 - 17:00 Uhr
Begleitprogramm
Geführte Begehung der Anlage: Mehrere Personen des Vereins führen Gruppen zu max. 10 Personen in zeitlichen Abständen durch die Anlage und erklären die Ausstellung „Bunker und Bergbau“.
Kontakt Bernd Duschinski Bunker und Bergbau Museum Datteln e.V. +49236364166 bernd.duschinski@t-online.de
Kontakt Herbert Müller Bunker und Bergbau Museum Datteln e.V. +4925952894134 steiger-mueller@web.de
Ehemaliger Tiefbunker aus dem II. Weltkrieg. Gebaut 1943 durch die Zeche Emscher-Lippe mit einem Platzangebot von 800 Personen. Wieder zugämlich gemacht 2010 von ehem. Bergleuten als Bunker und Bergbaumuseum.
Dorsten
Ehemalige Stadtwaage – Altes Rathaus
Markt 1 46282 Dorsten
Verputztes, zweigeschossiges Traufenhaus mit Walmdach, erbaut 1567 als Stadtwaage. Stabwerkportal mit Inschrift. 1797 Umbau zum Rathaus mit Laubenhalle mit klassizistischer Gestaltung. Umlaufendes Zahnschnittgesims, über der Fassade ein kleiner Froton. Heute für Veranstaltungen genutzt.
Öffnungszeiten Sonntag, 10.09.2023 11:00 - 17:00 Uhr
- Lockeres Rahmenprogramm mit künstlerischen, schauspielerischen und musikalischen Einlagen. Beginn Sonntag, 10.09.2023 14:00 Uhr mit: Melange e. V. Dauer 180 Minuten
- Kurzvortrag zu dem Denkmalbegriff und den Denkmalen der Stadt Dorsten. Beginn Sonntag, 10.09.2023 14:00 Uhr mit: Untere Denkmalbehörde der Stadt Dorsten Dauer 30 Minuten
- Feierliche Übergabe der Denkmalplakette für das Alte Rathaus an den Trägerverein. Beginn Sonntag, 10.09.2023 14:30 Uhr mit: Bürgermeister Dauer
30 Minuten
Begleitprogramm • Kaffee und Kuchen • Ausstellung • Beantwortung von Fragen zur Denkmalpflege
In Dorsten gibt es auch in diesem Jahr wieder ein interessantes und vielfältiges Angebot am Sonntag, 10.09.2023 in der Zeit von 11.00 - 17.30 Uhr:
- Öffnung "Altes Rathaus"
- Kurzvortrag zum Denkmalschutz
- Übergabe der Denkmalplakette für das Alte Rathaus
- Rahmenprogramm des Trägervereins Altes Rathaus
- Denkmal-Tour durch die Ortsteile von Dorsten
- Architekturführung durch die Altstadt
- Radtour neuzeitliche Kirchen
Für die einzelnen Programmpunkte ist teilweise eine Anmeldung erforderlich unter ann-christin.schlierkamp@dorsten.de. Einzelheiten zum Programm finden Sie in der StadtAgentur, Lippestr. 41, 46282 Dorsten, Tel. 02362-663066.
Herten
Ruine Orangerie Schloss Herten
Im Schlosspark 45699 Herten
Die wiederaufgebaute Orangerie bietet kulturell- und heimatverbundenen Bürger*innen die Gelegenheit, zusammen zu kommen, um Kultur zu erleben. Inmitten der Natur des Schlossparks werden gute Gespräche, Essen und Trinken und der Ausblick auf das Schloss Herten geboten. Der Förderverein Orangerie Herten e. V., vertreten durch seine Mitglieder, steht für alle Fragen rund um die Geschichte der Orangerie zur Verfügung.
Beginn Sonntag, 10.09.2023 11:00 Uhr mit: Vereinsmitgliedern Dauer 360 Minuten
Kontakt zum Veranstalter Andreas Weidner Förderverein Orangerie Herten e. V. info@herten-orangerie.de
Wassertürme
Westerholter Straße 45701 Herten
Als Landmarke weit über die Grenzen bekannt. Wasserturm I von 1908 mit gemauertem Turmschaft und 4.000 Kunikmetern Inhalt entstand mit dem Bau des Wasserwerks Haltern. Wasserturm II mit 5.000 Kunikmetern Inhalt wurde 1935 fertiggestellt. Genietete Stahlbehälter, heute noch in Betrieb.
Öffnungszeiten Sonntag, 10.09.2023 11:00 - 17:00 Uhr
Führung durch die Wassertürme
- Sonntag, 10.09.2023 11:00 Uhr mit: Mitarbeiter GELSENWASSER
- Sonntag, 10.09.2023 11:30 Uhr mit: Mitarbeiter GELSENWASSER
- Sonntag, 10.09.2023 12:00 Uhr mit: Mitarbeiter GELSENWASSER
- Sonntag, 10.09.2023 12:30 Uhr mit: Mitarbeiter GELSENWASSER
- Sonntag, 10.09.2023 13:00 Uhr mit: Mitarbeiter GELSENWASSER
- Sonntag, 10.09.2023 13:30 Uhr mit: Mitarbeiter GELSENWASSER
- Sonntag, 10.09.2023 14:00 Uhr mit: Mitarbeiter GELSENWASSER
Sonntag, 10.09.2023 14:30 Uhr mit: Mitarbeiter GELSENWASSER - Sonntag, 10.09.2023 15:00 Uhr mit: Mitarbeiter GELSENWASSER
- Sonntag, 10.09.2023 15:30 Uhr mit: Mitarbeiter GELSENWASSER
- Sonntag, 10.09.2023 16:00 Uhr mit: Mitarbeiter GELSENWASSER
- Sonntag, 10.09.2023 16:30 Uhr mit: Mitarbeiter GELSENWASSER
Kontakt Olaf Linkmann Gelsenwasser AG 02361/204-251 olaf.linkmann@gelsenwasser.de
Zeche Schlägel & Eisen Schacht 3/4
Glückauf-Ring 26 45699 Herten
Das nahezu 37 m hohe Fördergerüst über Schacht 3, entworfen von dem Ingenieur Werner Gellhorn, ist das wohl älteste erhaltene deutsche Strebengerüst der Bauart Promnitz 3 in Nordrhein-Westfalen. Das etwa 64 m hohe Fördergerüst über Schacht 4 wurde 1984/85 errichtet und gehört in die Gruppe der geschweißten Kastenkonstruktionen, die ab dem Ende der 1950er-Jahre realisiert wurden. Heute ist das Denkmal ein Standort der Industriedenkmalstiftung.
Öffnungszeiten Sonntag, 10.09.2023 11:00 - 17:00 Uhr Begleitprogramm • Führungen/Informationen zum Denkmal durch Mitarbeiter:innnen der Industriedenkmalstiftung
Kontakt Anna Gerhard Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur gerhard@industriedenkmal-stiftung.de
Mühlpforte
Schlossstraße 2 a 45701 Herten
Öffnungszeiten Sonntag, 10.09.2023 11:00 - 18:00 Uhr
Begleitprogramm Am Tag des offenen Denkmals führen Bergleute kostenfrei durch das Bergbaumuseum Mühlpforte. Geboten werden viele Exponate aus dem Bergbau im Ruhrgebiet und persönliche Geschichten der Bergleute und die lange Geschichte des Denkmals. Angebote an Speisen und Getränken sowie verschiedene Stände mit Kunsthandwerk aus dem Ruhrgebiet.
Kontakt Felix Farinski Bergbaumuseum Mühlpforte knappenverein@outlook.de
Kontakt Klaus Bonzek Bergbaumuseum Mühlpforte knappenverein@outlook.de
Marl
Führung durch die Postwagen im Wohnwaggon
Ehemalige Eisenbahnwaggons der deutschen Bundespost von 1974/75, integriert in ein Haus unter Berücksichtigung und Erhaltung der originalen Innenausbauten. Früher fand die Postsortierung in den Waggons statt. Die Bahnpost wurde im Mai 1997 eingestellt. Durch den Erhalt der beiden Post MRZ Wagen wird die Bahnpostgeschichte lebendig gehalten und hat gleichzeitig einen aktuellen Nutzen.
Öffnungszeiten Sonntag, 10.09.2023 11:00 - 17:00 Uhr Begleitprogramm Führungen durch die Waggons möglich. Kleine Snacks und Getränke werden angeboten.
Kontakt Marco Stepniak 01712771906 marco@stepniak-bild.de
Bert-Donnepp-Haus
Grimme-Institut - Gesellschaft für Medien, Bildung und Kultur mbH Eduard-Weitsch-Weg 25 45768 Marl
1955 gebaut, damit erste neu errichtete Volkshochschule („insel“) in einem eigenen Gebäude nach dem II. Weltkrieg in der Bundesrepublik, Architekt Günther Marschall, in Anlehnung an Entwürfe des Architekten Alvar Aalto. Seit 1977 bietet das städtische Gebäude am Eduard-Weitsch-Weg dem heutigen Grimme-Institut ein Zuhause, 2014 umbenannt nach Dr. Bert Donnepp, Gründer der Marler Volkshochschule und Initiator des Grimme-Preises.
Öffnungszeiten Sonntag, 10.09.2023 12:00 - 18:00 Uhr
Begleitprogramm Das Grimme-Institut öffnet die Türen des denkmalgeschützten Hauses für alle Marler Bürger*innen und alle Interessierten. Freuen Sie sich auf ein abwechslungsreiches Programm mit spannenden Aktivitäten u. a.: • Filmprogramm für Kinder und Erwachsene • Schnupperworkshops zu Handyvideos, Podcast und Digitale Fotografie. • Kindermitmach-Ecke • Music-Acts • Prominente Gäste u. a. aus Köln, Berlin und Düsseldorf • Essen und Trinken für den kleinen Geldbeutel • Hausführungen und Ausstellung.
Recklinghausen
Fördermaschinenhaus der ehemaligen Zeche II
Karlstraße 75 45661 Recklinghausen
Ehemaliges Fördermaschinenhaus mit Förderturm der Zeche, seit 1999 im Maschinenhaus Bergbaumuseum und Stadtteilzentrum. Fördermaschinenhaus-Dampfzufuhr und zugehörige Fördermaschine. Wahrzeichen Fördergerüst des Konrad-Ende-Schachtes der Zeche, 1988 stillgelegt. Heute Verein für Bergbau- und Industriegeschichte e. V.
Öffnungszeiten Sonntag, 10.09.2023 10:00 - 17:00 Uhr Begleitprogramm • Fotoausstellung zur Dreieckssiedlung Hochlarmark
Kontakt Heinz-Jürgen Wagner VBI Recklinghausen e. V. +4923616580562 zeche-klaerchen@t-online.de
Kontakt Peter Kruk VBI Recklinghausen e. V. 015117706381 zeche-klaerchen@t-online.de
Umspannwerk Recklinghausen
bei Nutzung eines Navis: Bochumer Straße 253 Uferstraße 2-4 45663 Recklinghausen
Das Museum Strom und Leben im 1928 erbauten Umspannwerk Recklinghausen erzählt die Geschichte, wie der Strom unser Leben revolutioniert hat. Markenzeichen des Hauses sind seine greifbaren Objekte wie riesige Plasmakugeln, alte Haushaltsgeräte oder eine 100jährige Straßenbahn.
Öffnungszeiten Sonntag, 10.09.2023 10:00 - 18:00 Uhr Begleitprogramm • Outdoor-Führung zur alten Kläranlage Herne • Führungen durch die Sonderausstellung „Industriegiganten“ • Führungen durch das deutsche „Zeitreise Strom“
Kontakt Hanswalter Dobbelmann Zeitschalter gGmbH 023619842216 hanswalter.dobbelmann@zeitreisestrom.de
Waltrop
Kirchplatz 45731 Waltrop
Führung St.-Peter Kath. St.-Peter-Pfarrkirche Sonntag, 10.09.2023 15:00 Uhr
Der Baubeginn der St. Peter-Kirche erfolgte im frühen Mittelalter, in der Regierungszeit Ottos des Großen (936 – 973) oder gar Ludwigs des Frommen ( 814 – 840).
Im Waltroper Heimatmuseum, dem Sitz des Heimatvereins, ist die Waltroper Geschichte wie an keinem zweiten Ort dokumentiert. Ausstellungsräume stehen randvoll mit Relikten aus alter Zeit und auch in der Werkstatt stapeln sich stets neue Utensilien, die zu Ausstellungszwecken aufgearbeitet werden. Zu sehen ist außerdem eine Fotosammlung, in der die Veränderungen der Stadt festgehalten ist.
Museumsschiff Willi
Am Hebewerk 26 45731 Waltrop
Öffnungszeiten und Begleitprogramm Sonntag, 10.09.2023 10:00 - 18:00 Uhr
Begleitprogramm • Open Ship • Familienquiz
Erlebnis der Geschichte der Binnenschifffahrt an Bord des ehemaligen Frachtschiffs „Willi“. Das Museumsschiff ist eine sog. Péniche und wurde 1909 in den Niederlanden gebaut. Der Verein Historische Binnenschifffahrt hält seit 2014 das Schiff in Fahrt und zeigt auf Reisen über die europäischen Wasserstraßen, wie man Anfang bis Mitte des 20. Jahrhunderts auf Frachtschiffen gearbeitet und gelebt hat.
LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg
Am Hebewerk 26 45731 Waltrop
Der diesjährige "Tag des offenen Denkmals" steht unter dem Motto "KulturSpur. Ein Fall für den Denkmalschutz". Passend dazu starten spannende Führungen, die das Schiffshebewerk als Denkmal unter die Lupe nehmen, dabei Spuren finden und Indizien analysieren.
Öffnungszeiten Sonntag, 10.09.2023 10:00 - 18:00 Uhr
Begleitprogramm • Schiffsfahrten historischer Dampfer „Cerberus“: Erlebnis des über 90 Jahre alten Dampfers in Aktion. Vom Oberwasser aus starten kostenlose Rundtouren (jeweils 20- 30 Minuten). • Museumsführungen: Dauerausstellung im Maschinenhaus und auf dem Museumsschiff „Franz-Christian“. Die Geschichte des Schiffshebewerks und die Welt der Binnenschifffahrt entdecken. • Fotoausstellung „Täglich Bilder fürs Revier“: Helmut Orwat fotografierte lange für die Ruhr-Nachrichten. Seine Aufnahmen zeigen typische Facetten des Lebens und Arbeitens im Ruhrgebiet in den Zeiten des Strukturwandels. • Stand der regionalen Ortsverbände der Funkamateur:innen.
Wer sich besonders für Schiffe interessiert, kann sich am Denkmalstag auf einiges freuen:
Es besteht die seltene Gelegenheit, den über 90 Jahre alten Dampfer "Cerberus" in Aktion zu erleben. Die Beschäftigten der Museumswerkstatt legen vom Oberwasser aus zu kostenlosen Kurzrundfahrten ab. Auch sticht das von Kapitän Kracke betriebene moderne Fahrgastschiff "Henrichenburg" am Unterwasser in See.
Des Weiteren freut sich das Schiffshebewerk Henrichenburg über zwei ganz besondere Gäste:
Zum einen ist der Dampfschlepper Jupiter mit seinem Kapitän Rolf Schlebach vom Baseler Hafenmuseum zu Besuch. Zum anderen legt der 1909 gebaute „Willi“ vom Verein Historische Binnenschifffahrt am Alten Schiffshebewerk an.
Kulturforum Kapelle in Waltrop
Hochstr. 20 45731 Waltrop Nordrhein-Westfalen
Öffnungszeiten Sonntag, 10.09.2023 15:00 - 17:00 Uhr
Begleitprogramm • Rundgänge • Kaffee und Kuchenangebot
Das Kulturforum Kapelle in Waltrop umfasst den Raum der ehemaligen Krankenhaus-Kapelle und ein großzügig gestaltetes Foyer samt Treppenhaus.
Träger des Kulturforums ist der Verein Pro Kapelle e.V., der 1999 als gemeinnütziger Verein gegründet wurde mit dem Zweck der Erhaltung, Sanierung und Nutzung der ehemaligen Krankenhaus-Kapelle des St. Laurentius-Stifts.
Mahnmal Frauenlager Holthausen
Borker Str. 5 45731 Waltrop
Öffnungszeiten Sonntag, 10.09.2023 12:00 - 15:00 Uhr
Begleitprogramm
Infostand von 12:00-15:00 Uhr durch den Waltroper Künstler Paul Reding und Martin Gerdes.
Kontakt Claudia Schänzer Stadt Waltrop claudia.schaenzer@kulturbuero-waltrop.de
Entbindungs- und Abtreibungslager in den Rieselfeldern. In Waltrop wurde im April 1943 am Rande der Rieselfelder ein zentrales Entbindungslager für Polinnen und die so genannten "Ostarbeiterinnen" eingerichtet. Mit einer Kapazität von 500 Personen war es das größte seiner Art. Zwangsarbeiterinnen bis zum fünften Monat der Schwangerschaft wurden hier bis April 1945 zur Abtreibung gezwungen. Daran erinnert heute noch ein Mahnmal des Waltroper Künstlers Paul Reding.
Zeche Waltrop, Manufactumgebäude
Hiberniastraße 5 45731 Waltrop
Öffnungszeiten Sonntag, 10.09.2023 11:00 - 18:00 Uhr
Führungen in Verwaltungsgebäude, Waschkaue sowie Fördermaschinen- und Lohnhalle.
- Sonntag, 10.09.2023 12:00 Uhr
- Sonntag, 10.09.2023 13:00 Uhr
- Sonntag, 10.09.2023 14:00 Uhr
- Sonntag, 10.09.2023 15:00 Uhr
- Sonntag, 10.09.2023 16:00 Uhr
- Sonntag, 10.09.2023 17:00 Uhr
Zusätzliche Hinweise
Treffpunkt: Haupteingang Verwaltungsgebäude.
Erbaut 1903-06 im historistischen Stil. Zentralmaschinenhalle, Verwaltung, Lohnhalle, Waschkaue und Fördermaschinenhalle. Heute Sitz der Firma Manufactum.
- Fakten zum Tag des offenen Denkmals®
Der Tag des offenen Denkmals® findet immer am zweiten Sonntag im September statt. Am 10. September 2023 feiert das größte Kulturevent Deutschlands sein 30-jähriges Jubiläum. Der Aktionstag wird bundesweit koordiniert von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. - Für den Tag des offenen Denkmals engagieren sich private Denkmaleigentümer, hauptund ehrenamtliche Denkmalpfleger ebenso wie Vereine.
- 2023 steht der Tag des offenen Denkmals unter dem Motto „Talent Monument“ und damit die Frage im Fokus: Was macht ein Denkmal zu einem Denkmal, und welche bislang
unerkannten Denkmal-Talente haben mehr Aufmerksamkeit verdient? Der Aktionstag feiert mit dem Motto nicht nur die Besonderheiten jedes einzelnen Monuments, die als Fundament der Gesellschaft das Bild unserer Städte, Regionen und Landschaften prägen: Er gibt auch den Talenten hinter den Denkmalen eine Bühne. Sie gestalten seit 30 Jahren den Tag des offenen Denkmals und sorgen mit ihrem Engagement dafür, dass erfahr- und erlebbare Relikte vergangener Zeiten für die Zukunft erhalten bleiben. - Leitidee des Tags des offenen Denkmals ist es, einmal im Jahr historische Gebäude und Orte für die Öffentlichkeit zu öffnen, die sonst nicht oder nur teilweise zugänglich sind. Der Besuch ist in der Regel kostenfrei. Vielerorts warten Sonderführungen, Handwerksvorführungen und ein buntes Rahmenprogramm auf Kulturinteressierte. So lässt
sich in allen Regionen Deutschlands einen Tag lang Denkmalschutz live erleben. Restauratoren über die Schulter schauen, archäologische Ausgrabungsstätten erkunden oder
sonst verschlossene Kellergewölbe einer Burg bestaunen: Das Programm begeistert jedes Jahr mehrere Millionen Denkmalfreunde. - Um die 6.000 Objekte in rund 2.000 Städten und Gemeinden öffnen jährlich ihre Türen. Dies macht den Tag des offenen Denkmals zur bundesweit erfolgreichsten Kulturveranstaltung Deutschlands. Für die Deutsche Stiftung Denkmalschutz und alle, die sich beruflich oder privat für historische Bausubstanz einsetzen, ist die Aktion wichtiger Bestandteil ihrer Öffentlichkeitsarbeit. Die Besonderheit alter Bauten und die Bedeutung von Denkmalschutz und -pflege steht so einmal im Jahr im Fokus von Politik und Bevölkerung.
- Und das machen wir zum Tag des offenen Denkmals®: Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz ist für das Konzept des Aktionstags verantwortlich, legt das jährliche Motto
fest und gibt ein umfassendes Online-Programm sowie zahlreiche kostenlose Werbemedien heraus. Sie unterstützt die Veranstaltenden aktiv mit bundesweiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie einem breiten Serviceangebot. Der Tag des offenen Denkmals ist eine eingetragene Marke der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und der deutsche Beitrag zu den European Heritage Days unter der Schirmherrschaft des Europarats. 50 europäische Länder nehmen an den European Heritage Days tei
Am Hebewerk 26
45731 Waltrop
schiffshebewerk@lwl.org
02363 97070
https://schiffshebewerk-henrichenburg.lwl.org/de/