Beschreibung
Die Nacht der Industriekultur wird am 24. Juni von 18 bis 2 Uhr in 22 Revierstädten gefeiert. An 43 Spielorten werden dann Kunst und Kultur erlebbar. Ab dem 3. Mai beginnt der Vorverkauf für das Programm der ExtraSchicht.
Die Nacht der Industriekultur wird am 24. Juni von 18 bis 2 Uhr in 22 Revierstädten gefeiert. An 43 Spielorten werden dann Kunst und Kultur erlebbar.
Was ist die ExtraSchicht?
Ein KulturFestival für die ganze Metropole Ruhr. 200.000 Besucher:innen, knapp 50 Spielorte, bis zu 24 Städte, eine Nacht: Seit 2001 setzt die ExtraSchicht, die Nacht der Industriekultur, die Metropole Ruhr in Szene. Ein Kulturfestival, 2001 aus der Idee geboren, das industriekulturelle Erbe der Region sichtbar zu machen und gezielt miteinander zu vernetzen. 30.000 Gäste und rund 100 Programmpunkte machten damals den Anfang. Heute bespielen, immer am letzten Samstag im Juni von 18 bis 2 Uhr, jährlich rund 2000 Künstler:innen ehemalige Industrieanlagen, Museen und Landmarken und füllen auf diese Weise das Prinzip der Industriekultur mit Leben. Auf dem Programm stehen mittlerweile rund 500 Events, von klassischer Musik über Theater, Comedy und Sonderführungen bis hin zum Höhenfeuerwerk. Dabei bietet die ExtraSchicht insbesondere der Freien Szene und jungen Künstler:innen eine hervorragende Präsentationsplattform. Ein einzigartiges Format.
Um die Industriekultur der Metropole Ruhr in ihrer ganzen Vielfalt präsentieren zu können, verzichtet die ExtraSchicht konzeptionell bewusst auf eine große Zentralveranstaltung, sondern ermöglicht stattdessen alljährlich mehr als 200.000 Besucher:innen durch ein eigenes Mobilitätskonzept den Wechsel zwischen Standorten und Städten: Mit einem einzigen Ticket haben die Gäste nicht nur Eintritt zu allen Spielorten, sondern auch freie Fahrt in den öffentlichen Verkehrsmitteln sowie in den Shuttlebussen, die zwischen den Spielorten pendeln.
Die Spielorte für 2023 stehen fest. Hier findet Ihr allgemeine Infos zu den Spielorten, das Programm für die ExtraSchicht 2023 wird erst am 04. Mai veröffentlicht. Wer sich gerne überraschen lässt, kann sich bis dahin schon unser EARLY BIRD TICKET für 14€ sichern. Alle Infos zu den Tickets findet ihr hier.
Castrop-Rauxel
Parkbad Süd
Am Stadtgarten 20 44575 Castrop-Rauxel
Vom Badespaß zur gehobenen Gastronomie mit großen Events: Das Parkbad Süd am Rande der Castroper Altstadt
Am Rande der Castroper Innenstadt schmückt das Parkbad Süd den Eingang zum Stadtpark. Das ehemalige Freibad kann durch das Engagement eines Bürgervereins heute als Veranstaltungsort und Kleinkunstbühne genutzt werden. Eine ansprechende Gastronomie rundet das Freizeiterlebnis auf dem von 2003 bis 2006 restaurierten Gelände ab. Noch vor der Anlage des Stadtgartens als typischen Volksgarten der Zeit begann man im Jahr 1925 mit den Bauarbeiten zur Anlage des Freibades. Nur etwa ein Jahr später, am 12. September 1926, wurde das Freibades eingeweiht. Der benachbarte Stadtgarten, angelegt 1931, hat neben seinem hohen Stellenwert als Erholungsgebiet und "grüne Lunge" in der Innenstadt, auch gartenarchitektonische Bedeutung. Nur einen Katzensprung vom regen Treiben des Stadtlebens laden der Gondelteich, der Spielplatz und die vielfältige Flora und Fauna zum Entspannen und Spazierengehen ein. 1993 wurde das Parkbades Süd geschlossen. Die gesamte Anlage des Stadtgartens und das Parkbad Süd wurden 1995 zum Denkmal erklärt.
Dorsten
CreativQuartier Fürst Leopold
Halterner Straße 105 46284 Dorsten
Von 1913 bis 2001 war die Zeche Fürst Leopold in Dorsten im Kreis Recklinghausen in Betrieb, heute findet Ihr auf dem Gelände Kunst und Kultur, Literatur, Gastronomie und Märkte. Darüber hinaus finden regelmäßig Veranstaltungen statt. Mehrere KünstlerInnen haben sich auf dem Industriedenkmal angesiedelt und stellen teilweise ihre Kunst in Galerien aus. Im ehemaligen Trafohaus findet Ihr zum Beispiel die "Galerie der Traumfänger" in der der Künstler Norvert Then seine Kunst präsentiert. Die Galerie ist zudem ein außergewöhnlicher Veranstaltungsort, den Ihr unter anderem zur ExtraSchicht erleben könnt.Mehrere Restaurants in den ehemaligen Zechengebäuden der Zeche Fürst Leopold laden Euch zum Schlemmen ein. Das Vinylcafé "Schwarzes Gold" ist nicht nur ein alternatives Café, sondern hier finden auch regelmäßig kleine Konzerte statt. Im schicken "Dali" könnt Ihr leckere Tapas und guten Wein genießen, während Euch das moderne "Cookie's Veggies" mit vegangen und vegetarischen Speisen verwöhnt. Im "Mezzomar" wird italienisch serviert, mit viel Industriecharme garniert, und das "Factory" bietet Euch klassische amerikanische Küche. Nach dem Restaurantbesuch empfehlen wir Euch einen kleinen Verdauungsspaziergang über das Gelände. Zahlreiche Gebäude sowie das Fördergerüst sind erhalten und teilweise schön beleuchtet.
Herten
Zeche Schlägel & Eisen
Zur Grubenwehr 45701 Herten
Marl
Museum am Erzschacht
Am Wetterschacht 19 45770 Marl